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Unser Land in den 90ern

Info, Zeitgeschichte • 04.10.2025 • 16:30 - 17:15
Die damals neue Regierung von Nordrhein-Westfalen: (vorn v.l.n.r ) Wolfgang Clement/Wirtschaft, Ilse Brusis/Stadtentwicklung, Bärbel Höhn/Umwelt, Ilse Ridder- Melchers/Gleichstellung von Frau und Mann, Ministerpräsident Johannes Rau, Michael Vesper/Bau und Wohnen, stellv. Ministerpräsident; (hinten, v.l.n.r.) Rüdiger Frohn/Chef der Staatskanzlei, Franz Müntefering/Arbeit, Gabriele Behler/ Schule, Anke Brunn/Wissenschaft, Heinz Schleußer/Finanzen, Manfred Dammeyer/Bundes-, Europaangelegenheiten, Wolfgang Lieb/Regierungssprecher, Franz-Josef Kniola/Innen, Fritz Behrens/Justiz (Archivfoto vom 17.07.1995). Unter Rau (SPD) begann eine zehnjährige rot- grüne Zusammenarbeit in Nordrhein-Westfalen.
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1995 verließ Robbie Williams (r) die britische Boygroup "Take That" und 1996 löste sich dann die restliche Gruppe auf.
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Das Jahr 1995 stellte das Leben von Bärbel Höhn auf den Kopf. Sie übernahm als Ministerin für Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft ein Ministerium mit 7.500 Mitarbeitern. Im Film erinnert sie sich an das Jahr.
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Unter dem Motto "Es gibt nichts zu feiern" ziehen rund 2500 Menschen am 3.10.1995 durch die Düsseldorfer Innenstadt, um gegen die Folgen der Deutschen Einheit zu protestieren. Auch die Asylpolitik, der Bosnien-Einsatz der Bundeswehr und der "Sozialabbau" wurden auf den Transparenten der Demonstranten angeprangert.
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Originaltitel
Unser Land in den 90ern
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2019
Info, Zeitgeschichte
1995 - das Jahr der Liebe in unserem Land. Für Corinna und Michael Schumacher war es die große Liebe. Eher eine Hass-Liebe war es wohl für die Koalition von SPD und Grünen. Und die "Verbotene Liebe" kam jetzt im Ersten als Daily Soap. Christian Wunderlich alias Frauenschwarm "Frank" war mit dabei. Als Erzähler führt er durch ein Jahr voller Liebe und sonstiger Abenteuer. Keine Spur von Liebe im Landtagswahlkampf in Nordrhein-Westfalen! Alle Parteien prügelten aufeinander ein. Was niemand für möglich gehalten hatte, passierte dann doch: Bei den Landtagswahlen verlor die SPD ihre absolute Mehrheit. Ein Partner musste her und das waren dann ausgerechnet die Grünen.